Kurzweiliges Büchlein mit gesammelten Zitaten von Künstlern über ihre Kollegen. Wenn auch nicht alles den eigenen Geschmack widerspiegeln mag, so sind die hämischen oder auch missgünstigen Bemerkungen auf jeden Fall amüsant. Und alle bekommen ihr Fett weg oder teilen aus, von witzig über fachsinnig bis bösartig. So meinte Manet zu Monet: „Monet, Sie sind doch mit Renoir befreundet. Raten Sie ihm doch, einen anderen Beruf zu ergreifen. Sie sehen ja selbst, die Malerei liegt ihm nicht.“ Oder Lüpertz über Baselitz: „Ich habe ihm mal gesagt: Georg, du bist der größte lebende Maler, den ich kenne. Aber das Genie bin ich.“ (Zumindest besitzt er Selbstbewusstsein.) Oder Degas über Cézanne: „Ah ja … der welcher glaubt, dass ein Kilo Blau blauer ist als ein Pfund.“ So könnte ich noch endlos weiter machen, aber lest lieber selbst.
Erstmals erschienen im „Virtuellen literarischen Salon“.
Habe ich auch 🙂
: ) Passt ja
Hört sich nach einem Buch an, dass ich gerne in meine Regale stellen würde. Werde mal die Buchhandlung meines Vertrauens aufsuchen und danke für den Tip. 🙂
Gern : ) Ist bei Reclam erschienen. Es gibt übrigens auch Dichter beschimpfen Dichter, aber das habe ich leider nicht.
Danke, den Verlag hatte ich mir gleich mit rausgesucht. Bin nur gestern nicht mehr zur Buchhandlung des Vertrauens gekommen, Bücherflohmarkt ging vor. 😉
Oh, Bücherflohmarkt! Das geht in der Tat vor : ) Hast du ein paar gute Bücher gefunden?
Ja einige – Mark Twain, die Geschichte der Millionpfundnote, Ken Follet, Sturz der Titanen, einige mittelalterliche HC und zwei Bücher von Coelho. Heute geh ich mir evtl. noch ein paar Bücher holen, um mein Englisch aufzufrischen. 🙂
Das war ja wirklich ein erfolgreicher Flohmarktbesuch : )
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