2014 – Shakespeare-Jahr! Eigentlich auch Marlowe-Jahr, da Shakespeares „Kollege“ Christopher Marlowe ebenfalls 1564 geboren wurde, aber trotz seiner Genialität weit weniger bekannt ist als William Shakespeare. Doch ich schweife ab … Was ich eigentlich schreiben will: In den nächsten Tagen werde ich einige Beiträge zu Shakespeare posten. Diese Beiträge sind Auszüge aus dem Buch, an dem ich aktuell arbeite. Arbeitstitel: Die Gefahren des Lesens – Essays zu Risiken und Nebenwirkungen.
Im Buch geht es, wie der Titel schon sagt, um Gefahren, die vom Lesen (und damit implizit auch vom Schreiben) ausgehen. Ein Thema, das mich schon länger beschäftigt. Es geht beispielsweise um die Gefahren für die Leserschaft, etwa durch mangelnde Glaubwürdigkeit der Texte oder auch um Gefahren, die dem Lesen zugeschrieben wurden, wie bei der „Lesewut. Außerdem geht es um Gefahren, denen die Texte selbst ausgesetzt sind, etwa durch Kritiken, Bearbeitungen, verfälschende Übersetzungen oder Zensur. Und natürlich auch um die Gefahren für Autorinnen und Autoren durch moralische/religiöse/politische Instanzen, die mit dem Geschriebenen nicht einverstanden sind bzw. ihre Machtposition in Gefahr sehen.
Im Kapitel „Gefahr für Leib und Lesen. Bearbeitung, Übersetzung und Zensur“ befasse ich mich mehrmals mit Shakespeare, nämlich mit frühen Übersetzungen, Bearbeitungen und natürlich der Debatte zur Autorschaft. Da das lauter Themen sind, die gut ins Shakespeare-Jahr passen, werde ich in den nächsten Tagen sukzessive Auszüge aus der Arbeitsversion meines Buchs posten.
Auf euer Feedback freue ich mich jetzt schon!
Der Titel klingt schon mal sehr vielversprechend. Ich bin gespannt auf die ersten Auszüge!
Liebe Grüße und schöne Ostertage,
Petra
Danke, liebe Petra – ich wünsche dir auch fröhliche Ostern : )
Spannend! Ich freue mich auf die Oster-Überraschungs-Eier!
Und ich mich auf dein Feedback : ) Liebe Grüße!
Das klingt aber interessant.
Danke : ) Ich bin gespannt auf Reaktionen!
Ich bin gespannt!
Schön : )
Sauve qui peut!
Um es gleich zu sagen: Zur Rettung schreibe ich es nicht ; )
Nun haben wir alle Shakespeare schon so lange überlebt, jetzt schaffen wir es sicher noch eine Weile länger.
Vor Shakespeare würde ich auch auf keinen Fall bewahren, sondern viel lieber zu ihm verführen wollen : )
Liebe Petra, das klingt ja nach einem sehr interessanten Projekt. Ich bin schon gespannt. Liebe Grüße, Peggy
Herzlichen Dank, liebe Peggy, das freut mich : ) Liebe Grüße!