Ja, ich lese noch, z. B. The Wordsmiths at Gorsemere von Sue Limb (entzückend!), Flâneuse von Lauren Elkin (inspirierend!) et al. Ich komme nur nicht so richtig dazu, darüber zu bloggen. Warum? Weil ich unter anderem an den allerallerletzten Korrekturen zu den Gefahren des Lesens sitze, die Fahne ist nämlich da. Und, so viel sei verraten, mir gefällt die Gestaltung außerordentlich gut!
Worüber ich mich außerdem noch gefreut habe: Über Maximilian Buddenbohms Besprechung von Ganz weit weg auf herzdamengeschichten.de. Offenbar hat ihn die Lektüre zur Verlängerung seiner Bücherwunschliste angeregt:
„Allerdings hatte die Lektüre auch Nachteile, die sollen hier nicht verschwiegen werden. Denn es geht in dem Buch um andere Bücher, und ich bin leider äußerst anfällig für die bei solcher Lektüre entstehenden Wünsche. Weswegen jetzt noch rund zehn weitere Titel auf meiner ohnehin ellenlangen Buchwunschliste stehen, es ist wirklich schlimm.“
Das wird den Leserinnen und Lesern meines nächsten Buches Gefahren des Lesens möglicherweise wieder blühen …
Ganz weit weg ist inzwischen nicht mehr so ohne weiteres zu bekommen, allerdings denken mein Verleger Gregor Meder von adson fecit und ich über eine erweiterte Neuauflage nach …
Worüber ich sonst noch nachdenke, ist der Erwerb eines E-Book-Readers zur Erleichterung meines künftigen Reisegepäcks. Oder auch für die Handtasche unterwegs. Die Auswahl scheint eine Wissenschaft für sich zu sein, ich denke, ich mache es mir einfach und nehme etwas Schlichtes, nicht zu Teures, denn wer weiß, ob mich das Teilchen in der Praxis wirklich so überzeugen wird.
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Für die Reise ist ein E-Book-Reader fein, ansonsten bin ich nicht so begeistert. Herzensbücher muss ich auf Papier haben.
Ich denke, so wird’s bei mir auch werden.
Immer Dienstags oder am Donnerstag, nie jedoch am Mittwoch und auch nicht, wenn ich nicht da bin. Ich bin jetzt nicht da.
Hm?
Hallo Petra,
eigentlich bin ich ja gegen E-Book Reader und fuer das gedruckte Buch, und ich denke einmal, Dir geht es aehnlich. Aber eben fuer Reisen ist es, wie Du sagst, doch prima, so ganz einfach viele Buecher mitnehmen zu koennen, ohne dass das Reisegepaeck mit dem LKW transportiert werden muss. Ich habe uebrigens keine eigenen E-Book Reader, sondern nutze Kindle auf meine Smartphone und auf meinem Laptop. Sogar der relativ kleine Bildschirm auf dem Smartphone reicht voellig aus. Auch „The Aspern Papers“ habe ich so. Was ich dabei schaetze, ist, dass ich leicht Anmerkungen machen kann – genau wie handschriftlich in einem gedruckten Buch.
Hab‘ ein feines Wochenende,
Pit
Lieber Pit, ich habe gerade mal beim Gutenberg Projekt versucht, etwas auf meinem Eifon zu lesen, das wäre natürlich das Allerpraktischste. Aber die Schrift ist ja arg mini, wenn ich nicht dauernd den Text hin und her schieben will. Hm. Muss mal schauen, wie’s am Tablet ist … Liebe Grüße Petra
Das sind gute Gründe, um nicht zu bloggen- ich bin schon sehr gespannt auf dein gefährliches Buch :-). Freut mich für Dich!
Liebe Grüße Birgit
Danke für dein Verständnis, liebe Birgit : ) Ich freu mich auch drauf. Liebe Grüße!
Freue mich schon sehr mich bald auf die „Gefahren des Lesens“ einzulassen, bin ja mutig 🙂 Schicke Dir liebe Grüße 🙂
Mut ist gut : ) Liebe Grüße!
Liebe Petra,
bloggen kostet schon Zeit, die mir momentan auch fehlt, bzw. die ich auch mit anderen Dingen verbringe. Aber ist auch völlig ok, wenns mal auf einem Blog etwas ruhiger zu geht.
Also da bin ich gespannt, wie dir Ebooks gefallen. Darüber musst du unbedingt berichten. Ich hab mir auch schon eine Reader überlegt. Einfach weil man für fast nix riesige Mengen an Klassiker bekommt. Beispielsweise gab es die gesammelten Werke von Maupassant für 99 Cent. Aber bin mir da nicht sicher, wie die Qualität dann von den Texten und Übersetzungen so ist. Und irgendwie macht mich der Gedanke noch verrückt, kein schöne Buch in Händen zu halten. Neee, ich glaub das pack ich nicht 😉
Liebe Grüße
Tobi
Lieber Tobi, ich bin auch noch nicht zur Tat geschritten. Aber ich werde es wagen, schon gerade wegen des großen und günstigen Angebots an Klassikern. Zumindest unterwegs ist es doch eine „leichte“ Möglichkeit, viel Lesestoff dabei zu haben. Und wenn ich es endlich gewagt habe, werde ich auf jeden Fall berichten : ) Liebe Grüße!
Ach, wie ich mich auf die ‚Gefahren des Lebens‘ freue!! 🙂 E-Books-Reader sind sowas von unsexy, aber einfach wahnsinnig praktisch und endlich muß ich mir keine Gedanken mehr machen, wohin mit den Büchern!! Meine Lieblingsbücher kaufe ich mir dann einfach nach, denn die muß man haptisch einfach spüren 🙂 Lieben Gruß, Heike
Ich freu mich auch darauf, liebe Heike : )
Wohin mit den Büchern ist ja bei uns auch immer so ein Thema … Ich bin jedenfalls gespannt, wie das wohl wird mit mir & dem Reader. Welchen hast du denn? Liebe Grüße!
PS: Lesens, nicht Lebens ; )
Ich bekam vor einigen Jahren einen Kindle geschenkt, wobei ich heute eher auf Tolino umschwenken würde. Aber das liegt an meiner immer größer werdenden Aversion gegen die Allmacht von Amazon. Schau mal, das ist was Nettes zur E-Reader-Fragestellung: http://www.literaturcafe.de/kindle-tolino-vergleich-2015/#bild-1/1/literaturcafe-e-reader-vergleich-2015.jpg
Drück dich, Heike
habe einen kobo glow und was ich an ihm schätze:
– man kann die schrift beliebig klein oder groß machen (solange das buch keine pdf-datei ist)
– man kann mit ihm vergriffene/kostenlose alte bücher lesen/wiederentdecken
– sehr praktisch für unterwegs, die bücher bekommen keine eselsohren
Den Kobo habe ich neulich bei einem Freund ausprobiert, war recht angenehm, damit zu lesen. Wie es auf Dauer ist, kann ich nur vom Probieren natürlich noch nicht wissen. Da muss ich mich wohl einfach dran gewöhnen.